Ferienzeit ist die schönste Zeit und unser Fluglehrer Martin hatte wieder die Organisation und die Leitung für unser diesjähriges Sommerlager für Segelflieger und Segelflugschüler/-innen in der Zeit vom 15.07. bis 26.07.2024 übernommen.
Die Highlights für 2024:
+ Es war gutes Wetter 😊- im Vergleich zu der verregneten Episode vom letzten Jahr.
+ Wir haben gemütliches Beisammensein gelebt, frei nach dem Motto: „da laachste Dich kaputt, dat nennt man Camping“ – mit dem gemeinsam Frühstücken morgens draußen oder im Vereinsheim ab 9 Uhr. Es hatte einfach jeder was mitgebracht und alle waren zufrieden mit der Auswahl. Und Andreas hatte jeden Morgen die Brötchen bestellungsgemäß für alle geholt.
+ Nach dem Einräumen abends wurde gemeinsam gegrillt (dank dem Grill, den Frank zur Verfügung gestellt hatte). Und als es auch mal leicht feucht wurde von oben, hatten wir unser Schatten-Zelt mal eben als Dach umfunktioniert.
+ Und der Ausklang war dann am Lagerfeuer, bei guten Gesprächen und kühlen Getränken inklusive Sonnenuntergang und abendlichen Gästen.
Blick am Turm vorbei in den Abendhimmel
Eins von drei kleinen Kanninchen, die jeden Abend vorbei kamen
Am Montag, den15.07.2024 um 10 Uhr fand das erste Briefing statt für alle, die am Flugbetrieb teilnehmen wollten. Wir legten los und bauten Start und Winde auf und die Segelflugzeuge wurden an den Start gezogen.
Wir hatten sogar noch Zuschauer – der Zeppelin von ZF (oben im Bild rechts)- der jedes Jahr Rundflüge von Hangelar aus startet, hatte auch einen Blick auf die Mönchsheide geworfen.
Die Segelflieger waren erstmal kürzer in der Luft unterwegs, den längsten Segelflug hatte Heribert mit der DG100 gemacht – knapp über eine halbe Stunde.
An zwei Tagen haben wir neutralisiert: am 16.07. und am 23.07.2024 war das Wetter nicht brauchbar fürs Segelfliegen – also kein Flugbetrieb.
Mittwoch, 17.07.2024: wir bauen motiviert auf dank der guten Wettervorhersage.
Jürgen, unser Referent für Motorflug und langjähriger Fluglehrer, hat das Segelfliegen wieder für sich entdeckt. Nach gemeinsamen Flügen mit Fluglehrer ist er an diesem Tag wieder allein im Segelflieger unterwegs – nach 16 Jahren Pause. Glückwunsch, und er war im ASTIR auch gleich 71 min in der Luft 😊.
Andere Segelflug-Piloten wollten höher hinaus – also höher als die Ausklinkhöhe mit der Winde von rund 400 m über Grund – und zwar dort, wo die Thermik war. Und weg waren sie – für unter einer Stunde oder auch bis zu über drei Stunden wie Tom.
Am Donnerstag, den 18.07.2024, war Fototermin. Wir bekamen Besuch vom Leiter der Geschäftsstelle Bad Breisig, Herrn Herrscher. Es war der Vor-Ort-Termin anlässlich der Spende der Kreissparkasse Ahrweiler an den LVM. Wir haben das Geld für die Anschaffung eines helleren Bildschirms für den Start zur Flugdatenerfassung verwendet, was hier zu sehen ist. Auf dem Foto ist der „Geldgeber“ Herr Herrscher von der Kreissparkasse Ahrweiler und für den LVM Heinrich als Schatzmeister zu sehen.
Und bei guten Bedingungen wurden an diesem Tag wieder längere Flüge absolviert:
Tom war immerhin über 4 Stunden mit seinem Segelflugzeug unterwegs nach F-Schlepp.
Am letzten Freitag vom Sommerlager, dem 26.07.2024, hatten wir mit kleiner Mannschaft aufgebaut und prompt hatte die tiefhängende Basis bei 120 m über Grund beim ersten Windenschlepp das Segelflugzeug „verschluckt“. Aber kein Problem, es tauchte gleich wieder auf nach sofortigem Ausklinken. Da wurde dann noch ein wenig abgewartet mit dem nächsten Start, bis die Basis noch weiter gestiegen war. Okay, die Sicht oben war schon mal besser gewesen 😉.
Für Schulstarts hatte es aber gereicht an diesem Freitag, zum Freifliegen nicht. Auch am Vortag waren die Bedingungen schon nicht so gut dafür gewesen. Da mussten sich die beiden Segelflugschüler Max und Ursula noch etwas gedulden – Fortsetzung folgt 😉.
Diese Aktion nach dem Freifliegen fiel diesmal aus – zu sehen u. a. Gunter im Sommerlager 2021 in Aktion, damit das Gefühl für die Thermik gefördert werden sollte durch das sog. „Schinkenklopfen“. Zu dieser Zeit hatte sich Fynn gerade freigeflogen.
Wie schon in den Vorjahren war auch diesmal wieder Gunter aus dem Lipperland mit dabei, der als Gast-Fluglehrer unterstützte. Mit ihm war die gute Laune gesichert, denn er hatte gerne einen lockeren Spruch auf den Lippen zu den Vorkommnissen im Leben eines Segelfliegers wie: „Geht die Sonne auf im Westen, musst Du mal den Kompass testen“ 😉.
Bis zum nächsten Jahr im Sommerlager 2025 auf der Mönchsheide zum Segelfliegen.
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